[Im Fluggewimmel meiner Traumgedanken]
Im Fluggewimmel meiner Traumgedanken,
Wenn ich geforscht im Ruhm von alten Tagen,
Hab' ich gesehnt mich, Helm und Schwert zu tragen,
Ein Ritter frei im Schlachtenwogenschwanken.
Aus dem Geschlecht, dem kraftlos feigen, kranken,
Möcht' ich mich heben stolz mit keckem Wagen,
Dann möcht' ich hell die Ritterharfe schlagen,
Wenn nicht die Fesseln mehr den Geist umranken.
Alltäglichkeit, du Pest der freien Klarheit,
Die du erschlaffst die Nerven des Gesanges,
Die du erlähmst die Geisteskraft, die hohe,
Dich brechen möcht' ich und zur Sternenwahrheit
Aufschwingen mich, im Braus des Sphärenklanges,
Denn in Gemeinschaft stirbt des Herzens Lohe.